[digital sound bite]: quick is the new big
Man hört gerade am österreichischen Markt wenig von Digitalisierungsinitiativen bei KMUs. Allein aus unserer Arbeit wissen wir, dass es eine Vielzahl aktiver Projekte gibt, diese aber vielfach nicht kommuniziert werden, solange sie nicht 100%ig abgeschlossen und erfolgreich sind.
Scheitern ist gerade in Österreich ein gewichtiges Stigma. Die Furcht vor dem Scheitern behindert Kreativität und hemmt Innovationen. Es erfordert sehr viel Mut mit kreativen oder quer gedachten Ideen vor den Vorhang zu treten und das behindert die größte Quelle betrieblicher Innovation: die Kreativität, Erfahrung und der Intrapreneurgeist Ihrer Mitarbeiter
Fördern, nein fordern Sie kreative Lösungen für Optimierungen oder Probleme. Fordern Sie unternehmerisches Denken und schaffen Sie damit Loyalität und das positive Gefühl bei Ihren Mitarbeitern, dass Sie einen wertvollen Beitrag über ihr Stellenprofil hinaus leisten können.
Aus Fehlern soll gelernt werden und der Lerneffekt ist in den Vordergrund zu stellen, nicht das Scheitern oder der Fehler an sich.
Das ist gerade in unserem Kulturkreis schwierig und damit haben wir schon a priori einen massiven Innovationsnachteil gegenüber z.B. der Amerikanischen Kultur, in der gemachte Fehler davon zeugen, dass jemand Erfahrung hat und sich getraut hat Dinge anzugehen.
Es ist natürlich nicht möglich, dieses Wertesystem 1:1 zu kopieren dennoch ist es eine Frage von Führung, Kultur und Leadership sich das riesige Potential loyaler und schlauer Mitarbeiter zunutze zu machen.
Machen Sie aus Mit-Arbeitern Vor-Denker
Sie wollen kreative Freiräume erlauben?
Related posts
